Das Netzwerk zielt darauf ab, den zukünftigen Einsatz von Batteriespeichern zu minimieren und stattdessen durch Kombination und Integration mehrerer Energiespeicherformen und ihrer unterschiedlichen Arbeitspunkte und Eigenschaften zu bisher unerreichten, neuen Kennlinien für das Gesamtsystem zu kommen. Ziel des Projektes ist, in einem Smart Grid ein Vollversorgungskonzept mit 85% Sicherheit über den gesamten Energiebedarf zu erreichen und einen realen Sektorenausgleich anzubieten. Dies ist mit reinen Stromspeichern gegenwärtig nicht umsetzbar. Wir wollen deshalb die Themen Energiespeicher, Energieeffizienz und nachhaltige Energieversorgung für mobile und stationäre Anwendungen kombinieren.
Verbindendes Element des Netzwerkes ist die HCNG Technologie, durch die wir schneller als bei reinen Wasserstoffanwendungen zu marktfähigen Kosten kommen.
Die Netzwerkmitglieder sehen solche Hybridspeicher als einen wesentlichen Bestandteil des Energiesystems der Zukunft und zeigen hier einen Weg auf, wie sich der Transformationsprozess auch wirtschaftlich marktfähig vollziehen lässt.
Die Kooperation mit polnischen Partnern im Projekt ZIM-International bietet sich für die beteiligten Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit Schwerpunkt in Ost-Brandenburg an, um den benachteiligten Grenzraum als Wirtschaftsraum zu vergrößern und grenzüberschreitend Kompetenzen zu nutzen.